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Testbericht zum Digma Pro Fortis M Laptop – Stylischer Profi

Die beliebte Marke Digma Pro setzt ihre Expansion fort und verdrängt selbstbewusst viele Konkurrenten, wo ihre Präsenz zuvor fast undenkbar war. Diesmal erfreute uns das Unternehmen mit einer neuen Linie von Fortis M-Laptops, die als professionell deklariert wurden – und dies impliziert ein stilvolles und diskretes Design, Kompaktheit, Autonomie und ein ordentliches Leistungsniveau. All dies wurde erreicht, wobei auch die traditionelle Zugänglichkeit nicht außer Acht gelassen wurde.


Spezifikationen

  • CPU: Intel Core i5-10210U, 4 Kerne, 2,1 – 4,2 GHz
  • RAM: 16 GB DDR4, 3200 MHz
  • Speichermedium: 512 GB M2.2280 SSD, freie M2.2280- und SATA-Steckplätze
  • Grafikkarte: Integriertes Intel UHD
  • Anzeige: 15,6″ IPS, 1920 x 1080 Auflösung, 60 Hz Bildwiederholfrequenz, 300 Nits Helligkeit
  • Abmessungen (H × B × T): 19,5 x 359 x 260 mm
  • Gewicht: 1,8 kg

Ausstattung und Design

Verpackt ist der Laptop in einer schlichten, aber attraktiven grauen Box mit hochwertigem Farbdruck, zusätzlich geschützt durch Polyethylen-Schaumstoffpolster und einer weiteren Box aus schlichtem rauem Karton. Das Kit enthält nichts Extras – den Laptop selbst in einer Schutztasche aus Vliesstoff, einen Block und ein Minimum an Dokumentation.

Das Design ist ganz im Sinne professioneller Modelle und steht selbst Premium-Marken in nichts nach – die obere Metallabdeckung und das Kunststoffgehäuse sind in einer einzigen silbernen Farbe gehalten (mit Ausnahme der Tasten, des Fingerabdruckscanners und der Bildschirmrahmen – diese sind schwarz). ), der Kunststoff ist hochwertig und sieht nicht billig aus, allerdings knarrt es leicht, wenn man das Notebook in die Hand nimmt.

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In der Mitte des Deckels befindet sich ein stilisiertes A ohne Querbalken, das ich zunächst für ein V gehalten habe, aber nachdem ich mir das aktualisierte Logo am unteren Rahmen des Bildschirms angesehen hatte, passte alles zusammen. Das Netzteil ist kompakt – was bei einer Leistung von 65 W im Allgemeinen nicht verwunderlich ist und mit seiner billigen Beschaffenheit, wenn auch aus recht hochwertigem und langlebigem Kunststoff, ein wenig die Budget-Wurzeln der Marke verrät.

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Die Dicke des Laptops ist durchschnittlich – 16,7 mm, davon 5 auf dem Deckel. Auch die oberen und seitlichen Ränder des Bildschirms sind recht dünn – 6 mm, mit einer leichten Vertiefung im Kamerabereich. Die Breite des Unterrahmens, gerechnet von den Scharnieren, beträgt 25 mm, gerechnet von den Scharnieren.

Die Scharniere sind zuverlässig und ziemlich fest, sie sichern jede Position des Bildschirms gut und ermöglichen es Ihnen, ihn in eine vollständig horizontale Position zu öffnen. Auch am oberen und seitlichen Rahmen befinden sich kaum spürbare Gummipads, die das Display vor Druck durch die Tastatur schützen.

Schnittstellen und Kamera

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Auf der linken Seite befinden sich ein Stromanschluss mit LED-Anzeige, ein HDMI 1.4-Ausgang, ein USB 3.2 Gen1 Typ-A-Anschluss und zwei USB 3.2 Gen1 Typ-C-Anschlüsse, von denen einer das Laden und die Bildausgabe unterstützt, sowie eine Kamera und Mikrofonschalter, außerdem mit einer weißen Anzeige ausgestattet, die aufleuchtet, wenn sie eingeschaltet sind.

Auf der rechten Seite befinden sich ein Kensington-Schloss, ein Gigabit-Ethernet-Anschluss RJ-45, ein weiterer USB 3.2 Gen1 Typ-A sowie eine 3,5-mm-Analog-Audio-Buchse und ein Steckplatz für eine microSD-Speicherkarte. Auf der Rückseite befindet sich lediglich ein kleines Gitter zur Belüftung. Im Allgemeinen sind die Schnittstellen in Ordnung – es gibt viele Anschlüsse, die Geschwindigkeit ist ordentlich und eine höhere HDMI-Version mit integrierter Grafikkarte ist einfach nicht erforderlich.

Die Bodenplatte hat gummierte Ständer – zwei kleine weiter vorne und einen langen und hohen hinten (leider löste er sich bei meinem Exemplar immer wieder). Diese Konfiguration der Ständer sorgt für einen guten Abstand zwischen der Unterseite des Laptops und dem Tisch und verbessert die Luftzirkulation deutlich. Unten befindet sich außerdem eine kleine Klappe, die mit zwei Schrauben gesichert ist.

Es deckt ein Fach mit einem SATA-Anschluss ab, in dem Sie schnell und ohne Demontage des gesamten Gehäuses ein zusätzliches Laufwerk installieren können. Unter der unteren Abdeckung befindet sich ein weiterer Steckplatz für den Einbau eines Laufwerks im Formfaktor M2.2280. Da der Arbeitsspeicher jedoch auf dem Motherboard verlötet ist, ist eine Erweiterung seiner Kapazität nicht möglich.

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Drahtlose Verbindungen werden von WiFi 5 und Bluetooth 5.0 unterstützt. Es handelt sich zwar nicht um die aktuellsten Versionen, aber für Arbeit oder Filme reichen sie völlig aus. WiFi 5 eignet sich auch hervorragend für Spiele, Bluetooth dieser Version kann jedoch mit einer zu hohen Latenz enttäuschen.

Die 720p-Kamera ist etwas laut, eignet sich aber gut für Videoanrufe. Daneben befindet sich eine Arbeitsanzeige. Einen gibt es auch auf der linken Seite, wo der Schalter für Kamera und Mikrofon verbaut ist.

Bildschirm und Ton

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Der Bildschirm ist für ein funktionierendes Modell nicht schlecht, allerdings gibt es nicht genügend besondere Sterne vom Himmel. Diagonale 15,6 Zoll, Auflösung – Full HD, Helligkeit – 300 Nits, Bildwiederholfrequenz – 60 Hz, matte Oberfläche, Reaktion und Blickwinkel sind ordentlich. Natürlich wirkt es nach Gaming-Modellen etwas langweilig und ist ihnen in Sachen Farbraum objektiv unterlegen.

Wenn wir über Arbeitsaufgaben sprechen, ist es wahrscheinlich nicht für ernsthafte Arbeit mit Bildern geeignet, aber für Büroaufgaben, Filme oder das Internet ist nichts mehr erforderlich.

Für den Ton sorgen zwei einfache Lautsprecher, die einfach abspielen. Keine audiophilen Marken, die bei der Entwicklung helfen, und keine Unterstützung für räumliche Audiotechnologie, aber es ist gut genug, um in der Mittagspause eine Folge Ihrer Lieblingsfernsehserie anzusehen.

Die Lautstärke ist mäßig, der Klang erwartungsgemäß flach, die Lautsprecher mögen es nicht, den Equalizer aufzudrehen und beginnen zu klappern. Wenn Sie also oft spektakuläre Filme sehen, bei denen der Ton wichtig ist, oder wenn Sie die Musik mitreißend mögen, ist es besser, sich zusätzliche Akustik oder einen Bluetooth-Lautsprecher zuzulegen.


Tastatur und Touchpad

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Die Tastatur ist eine Membrantastatur mit komfortablem Tastenhub und Druckkraft. Die Tasten sind schwarz mit gut lesbarer weißer Beschriftung und mit zwei Helligkeitsstufen hinterleuchtet. Es gibt einen Nummernblock, aber die Tastatur kann immer noch nicht als Volltastatur bezeichnet werden – einige Tasten sind kleiner (F-Zeile, Pfeile, einige der Nummernblocktasten) und End/Home und Ins/Print Screen sind kombiniert. Der Zugriff auf alternative Funktionen erfolgt durch Drücken der Fn-Taste.

Eine alternative Funktion war bei Escape, wie so oft, das Umschalten der Fn-Sperre – allerdings ohne entsprechende Anzeige. Aber Caps Lock und Num Lock verfügen über Anzeigen – direkt auf den Tasten selbst. Allerdings lässt sich bei ausreichend hellem Licht nicht immer erkennen, ob sie brennen oder nicht. F-Tasten verfügen traditionell über zusätzliche Funktionen zur Steuerung von Lautstärke, Bildschirmhelligkeit, Medienwiedergabe usw. Der Netzschalter befindet sich getrennt von der Haupttastatur und verhindert so versehentliches Drücken.

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Ich habe die Rezension teilweise auf demselben Laptop geschrieben, das Tippgefühl ist angenehm, aber wenn man es nicht gewohnt ist, kann es aufgrund der reduzierten Größe einiger Tasten dazu kommen, dass die Finger an der falschen Stelle landen. Das Einzige, was mir wirklich unangenehm erschien, war die Kombination von Home/End. Ansonsten hat mir alles gut gefallen – die Tasten funktionieren klar und recht leise, sie klappern nicht, es sei denn, man schlägt sie kräftig an.

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Das klickbare Touchpad ohne physische Tasten befindet sich genau in der Mitte des Raums unter der Tastatur und überzeugt mit beeindruckender Größe, Gestenunterstützung und hervorragender Empfindlichkeit.

Es ist sehr praktisch für die Arbeit, besonders wenn es keine Möglichkeit gibt, eine Maus anzuschließen, und ich habe sogar versucht, World of Tanks damit zu spielen – das ist durchaus möglich, obwohl die Empfindungen ziemlich seltsam sind. In der oberen linken Ecke des Touchpads befindet sich ein Fingerabdruckscanner – der funktioniert übrigens einwandfrei.

Hardware und Leistung

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Digma Fortis M gibt es in verschiedenen Ausführungen mit Intel- und AMD-Prozessoren, 8 oder 16 GB RAM und M2.2280-Laufwerken von 256 GB bis 1 TB. Ich habe mir ein Modell mit einem Quad-Core-Intel Core i5-10210U mit 16 GB Speicher und einem 512-GB-Laufwerk zugelegt, das ich als ausgewogen bezeichnen würde.

Natürlich habe ich von der eingebauten Grafikkarte und dem Prozessor mit geringer TDP (15 W) keine Wunder erwartet und auch die Werte bei den In-Game-Kunststoffen fielen vorhersehbar niedrig aus. Weitere Ergebnisse können Sie den Screenshots entnehmen. Was Spiele angeht, dürfte das Notebook kaum für etwas Ernsthafteres als Indie-, Retro- und andere anspruchslose Titel geeignet sein.

Das Indie-Quest Chernobyl: Origins funktionierte ohne Beanstandungen. World of Tanks läuft auf minimalen und niedrigen Einstellungen gut, aber selbst mittlere Einstellungen überlasteten den Laptop und Pathfinder: Wrath of the Righteous war selbst mit minimalen Grafikeinstellungen nicht spielbar. Aber erinnern wir uns noch einmal daran, dass es sich hierbei nicht um einen Gaming-Laptop handelt, das Ergebnis ist also durchaus würdig. Die Lautstärke unter Last ist sehr moderat und eine katastrophale Erwärmung ist ebenfalls nicht zu beobachten.

Ein paar Worte zur Autonomie – beim Spielen hielt der Akku eineinhalb bis zwei Stunden durch; Beim Tippen und Surfen im Internet betrug die Betriebszeit mit einer Ladung etwa 5-6 Stunden. Das ist ein recht gutes Ergebnis und entspricht in etwa den angegebenen Eigenschaften.

Urteil

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Das Digma Pro Fortis M ist ein ausgezeichnetes Budget-Notebook für die Arbeit, das Internet oder Filme, aber Sie können darauf nur die am wenigsten anspruchsvollen Spiele spielen. Neben einem günstigen Preis überzeugt es mit schickem Design, guter Leistung, einem großen Touchpad und einer nahezu vollwertigen Tastatur.

Von den unglücklichen Momenten kann ich nur kleinere Mängel in der Montage und der Qualität der Lautsprecher erwähnen, die aber durch den günstigen Preis weitgehend ausgeglichen werden. Das Modell aus dem Test wird etwa 45.000 Rubel kosten (Stand Ende Mai 2023), weniger leistungsstarke Modifikationen, die für die meisten Arbeitsaufgaben völlig ausreichen, kosten etwas mehr als 30.000.


the authorLawrence Smith
driven by a passion for technology and creative pursuits. As a tech analyst, he applies his expertise to analyze and optimize complex systems, ensuring organizations stay at the forefront of technological advancements. Beyond his analytical skills, Lawrence is an inventor and innovator, constantly pushing the boundaries of what's possible. As a tutor and mentor, he shares his knowledge and inspires the next generation of aspiring minds. With a keen eye for creativity, Lawrence is also a content creator and creative director, crafting captivating experiences that resonate with audiences. Alongside his technological pursuits, he holds an advanced degree in Child and Youth Care, embodying his dedication to making a positive impact on young lives.